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Die Zusammenarbeit zwischen Pramac und Lamborghini besteht nun schon seit mehreren Jahren, und die Mugello-Bühne stand im Mittelpunkt zahlreicher engagierter Initiativen.

Die Kombination von Auto und Motorrad im Sport kann eine interessante Gelegenheit für kommerzielle und werbliche Synergien darstellen. Wenn die beteiligten Marken dann noch zur selben Familie gehören, wird die Operation noch einfacher und glaubwürdiger. Seit Ducati zur Audi-Familie gehört, bildet die Marke zusammen mit Lamborghini eine Art Pol der bolognesischen Spitzenmotorräder.

Der Hersteller aus Sant'Agata hat daher beschlossen, seine Marke zu bestimmten Anlässen mit dem MotoGP-Team Pramac zu verbinden, nämlich bei den Rennen in Mugello 2018 und 2019. Für diese Veranstaltungen kam das Lamborghini Style Center direkt ins Spiel und "kleidete" die futuristischen Formen der Desmosedici GP mit speziellen Lackierungen ein. Ab der Saison 2019 werden die gleichen Techniker auch die offizielle rot-weiß-blaue Lackierung des Team Pramac nach ihren Vorstellungen gestalten. Dies schafft eine noch stärkere Bindung (Lamborghini ist einer der Hauptsponsoren).

Ducati Pramac Motogp - Sonderlackierung für den Mugello GP 2018

Ducati Pramac Motogp - Sonderlackierung für den Mugello GP 2018

Das wiederkehrende Thema der Mugello-Spezialfarbe war Gelb und Schwarz, die von Jahr zu Jahr und von Motorrad zu Motorrad unterschiedlich gemischt wurden. Um die Motorräder von Petrucci und Miller zuerst und Bagnaia und Miller später weiter zu charakterisieren, wurde beschlossen, die mit den beiden Hauptfarben bemusterten Bereiche zu invertieren. Miller brachte bei beiden Gelegenheiten die gelbe Desmosedici GP auf die Strecke, Petrucci und Bagnaia wechselten sich mit der schwarzen ab.

Das Gleiche gilt für die Overalls der Fahrer und die Uniformen aller Teammitglieder. Neben dem optischen Aspekt umfasste das Paket auch die Möglichkeit für die Mitarbeiter, Lamborghini-Fahrzeuge für ihre verschiedenen Fahrten während des Rennwochenendes zu nutzen. Im Jahr 2020 waren dies nicht weniger als drei Urus, ein Huracán und ein Aventador.

Die Zusammenarbeit ermöglichte es Zarco und Pirro im vergangenen Jahr auch, die Einrichtungen des Lamborghini-Rennstalls zu nutzen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.

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